Ölen der Haare auf der Grundlage der Haarporosität – wöchentlicher Zeitplan

Das Ölen der Haare ist ein kosmetischer Eingriff, der nicht nur besonders komfortabel, sondern auch sehr einfach ist. Sie können ihn nämlich ohne Probleme selbst zu Hause machen. Natürliche Öle sind die wertvollsten Substanzen, die auf Ihren Haaren landen können. Es gibt kein anderes Präparat, das den Zotteln eine so intensive Regeneration und Nahrung, sowie den besten Schutz garantiert.

Aus diesem Grund sollte das Ölen der Haare ein festes Element der Haarpflege sein.

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Es gibt viele Methoden des Ölens der Haare. Wenn Sie die Haarpflege mit den natürlichen Pflanzenölen erst anfangen, können Sie Probleme mit der Wahl eines Öls haben.

Um Ihnen die Aufgabe zu erleichtern und den Haaren eine völlige Regenration und den Schutz zu garantieren, bereiteten wir einen Zeitplan vor. Dank der Verbindung von mehreren Methoden des Haarölens garantieren Sie Ihren Zotteln die beste Pflege. Sofort nach einer Woche bemerken Sie einen großen Unterschied im Aussehen Ihres Haars.

Bevor Sie aber den wöchentlichen Zeitplan des Ölens der Haare kennen lernen, sollten Sie erfahren, welches Öl zu Ihren Haaren am besten passt.

Natürliche Haaröle können nämlich Moleküle verschiedener Größe besitzen. Von der Größe der Moleküle hängt die Wahl eines konkreten Öls ab. Sie müssen an Ihren Haartyp angepasst werden.

Nach einer allgemein angenommenen Regel soll das Pflanzenöl zur Porosität der Haare passen. Sehr trockene und strapazierte Haare (mit hoher Porosität) brauchen nämlich andere Pflanzenöle, als eher gesunde Zotteln mit der Tendenz zum Aufplustern, Austrocknen und Verlust des Glanzes (mit normaler Porosität). Es ist darüber hinaus zu betonen, gesunde, dicke und schwere Haare (mit geringer Porosität) ebenfalls Pflege und Nahrung benötigen. Andernfalls könnten sie die Porosität ändern und strapazieren. Es ist ziemlich einfach, die Porosität der Haare festzustellen. Je beschädigter, trockener und dünner das Haar ist, desto höhere Porosität es hat. Jeder Haartyp verlangt andere Pflanzenöle bei der Pflege.

HOHE POROSITÄT ist eine Eigenschaft der strapazierten Haare mit schlechter Kondition. Zu dieser Porosität der Haare passen folgende natürliche Öle:
Leinsamenöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Kürbiskernöl, Schwarzkümmelöl

NORMALE POROSITÄT ist eine Eigenschaft der ganz gut gepflegten, aber gleichzeitig dünnen und schwachen Haaren (insbesondere auf Haarspitzen). Zu dieser Porosität der Haare passen folgende natürliche Öle:
Mandelöl, Macadamiaöl, Erdnussöl, Sesamöl, Olivenöl, Avocadoöl, Arganöl

GERINGE POROSITÄT ist eine Eigenschaft der schweren, dicken und gesunden Haare, die das Wasser besonders langsam absorbieren und identisch langsam trocken werden. Zu dieser Porosität der Haare passen folgende natürliche Öle:
Kokosöl, Palmöl, Babassu-Öl

Wenn Sie ein besseres Wissen zum Thema der Haaröle und eine Erfahrung im Bereich der Haarpflege mit Pflanzenölen haben, bemerken Sie bestimmt ohne Probleme, welche Öle einen positiven Einfluss auf Ihre Haare haben. Dann könnten Sie bestimmte natürliche Öle miteinander vermischen und Ihre Zotteln mit einer solchen, wohltuenden Mixtur nähren. Dann erreichen Sie maximale Effekte der Haarkur mit pflanzlichen Ölen.

Ölen der Haare – wöchentlicher Zeitplan

1. EIN-ZWEIMAL IN DER WOCHE

Wählen Sie einen Tag in der Woche (oder zwei Tage), wann Sie einen freien Abend und viel Zeit am Morgen am nächsten Tag haben. Ölen Sie dann Ihr Haar über Nacht.

Das Ölen der Haare besteht im Auftragen eines angepassten Öls aufs trockene oder ein bisschen feuchte Haar. Das Pflanzenöl sollte sich auf der ganzen Haarlänge und zusätzlich auf der Kopfhaut befinden. Während des Auftragens sollte zusätzliche eine Kopfmassage gemacht werden. Dank dieser Tätigkeit werden nämlich die Hautzellen besser arbeiten. Das Pflanzenöl sollte auf dem Kopf über Nacht gehalten und am Morgen mit einem milden Shampoo genau abgewaschen werden. Das Kosmetikprodukt zur Reinigung der Kopfhaut und des Haars sollte keine schädlichen Substanzen und Detergenzien enthalten.

2. MEHRMALS IN DER WOCHE

Die Haare sollten zudem nach jedem Haarwaschen geölt werden. Sie sollten feucht sein, damit das Pflanzenöl ohne Probleme in die Haarzwiebeln eindringt. Beim Ölen der feuchten Haare nach dem Waschen sollte das Produkt lediglich auf Haarsträhnen landen. Die Kopfhaut wird hier vermieden.

Vorsicht! Wenn Sie stark beschädigte und trockene Haare sowie Angst vor dem Beschweren der Zotteln haben, können Sie das Öl auf trockene Haare vor dem Haarwaschen auftragen. Dann sollte das Produkt 15-30 Minuten lang gehalten werden.

3. JEDEN TAG

Tragen Sie ein paar Tropfen Öl jeden Tag aufs Haar auf – am Morgen, während der Haarstylings, auf trockene Haarsträhnen. Das natürliche Pflanzenöl hilft nämlich, die Frisur zu stylen, und verleiht den Haaren einen leuchtenden Glanz. Es garantiert sowohl die Pflege als auch den Schutz vor Beschädigungen, mechanischen oder chemischen Einflüssen und ungünstigen Wetterbedingungen.

Viel Erfolg beim Ölen der Haare!